Soziales Engagement

Reisen hilft.  Es öffnet die Augen, erweitert Horizonte, schafft Nähe und Verantwortungsbewusstsein.

Wir alle bringen von unseren Reisen immer einen ganzen „Koffer“ an Erlebnissen mit nach Hause. Bei einigen unserer Kunden und Freunde ist daraus der Wunsch entstanden, etwas zurückzugeben. Sie haben soziale Projekte in Lateinamerika und in aller Welt ins Leben gerufen. Um zu unterstützen, zu teilen, um Hilfe zur Selbsthilfe wirklich zu praktizieren. Dafür möchten wir an dieser Stelle DANKE sagen.

Sie als Reisende tragen ebenfalls dazu bei, dass die Wirtschaft in den lateinamerikanischen Ländern angekurbelt wird. Sie schaffen damit Arbeitsplätze im Tourismus vor Ort, da wir Ihre Reise mit lokalen Agenturen planen, die einheimische Reiseleiter und Fahrer ausbilden und beschäftigen. Mitarbeiter in Hotels und Restaurants profitieren von Ihnen ebenso wie Geschäfte und Verkäufer auf Straßen und Märkten.

Viele Menschen spielen mit dem Gedanken, soziale Projekte zu unterstützen. Aber kann man sich sicher sein, dass die Unterstützung auch wirklich ankommt? Wie viel Geld verpufft in der Bürokratie? Kann man „denen“ wirklich vertrauen?

Wir möchten Interessierten die Möglichkeit bieten, verschiedene Projekte und deren Initiatoren kennen zu lernen. Schauen Sie sich das Projekt doch auf einer Reise direkt vor Ort an und überzeugen Sie sich selbst. Gerne bauen wir den Besuch in einem Projekt in Ihre Reiseroute mit ein. Lernen Sie die Menschen, die Sie unterstützen wollen, selbst kennen - direkter kann Hilfe nicht sein.

Hier stellen wir Projekte von Kunden und Freunden vor (in Lateinamerika und weltweit):

Hier stellen wir Projekte von Kunden und Freunden vor (in Lateinamerika und weltweit):

Projekt Paulchen Esperanza

Initiatoren/Ansprechpartner: Petra Hammelmann

Kinderbetreuung in Benavidez, Buenos Aires

"Nach unserem Besuch in Argentinien haben wir entschieden, das Projekt zur Kinderbetreuung von Maria Marta finanziell zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um die Förderung von Kindern in einem Vorort von Buenos Aires. Den Kindern wird hier die Möglichkeit gegeben, auf einem abgeschlossenen Gelände in Ruhe ihre Hausaufgaben anzufertigen. Dies ist für viele zuhause nicht möglich, da die Wohnverhältnisse es nicht zulassen würden. Es leben zum Teil bis zu 10 und auch mehr Menschen auf engstem Raum, sprich zwei Zimmer (Küche und Schlafraum). Des Weiteren werden Kurse angeboten, in denen einfache Fertigkeiten wie Kochen, Backen, Nähen, Schustern, Gärtnern, etc. vermittelt werden. Dies ist ein Schritt Hilfe zur Selbsthilfe. Erfreulich ist, wie gut diese Kurse angenommen werden. Da viele Kinder zwar unter der Woche in der Schule eine einfache Mahlzeit bekommen, aber am Wochenende häufig ohne Nahrung auskommen müssen, wurde ein sogenannter Comedor eingerichtet. Hier wird den Kindern jeweils eine warme Mahlzeit am Samstag zubereitet. Wir freuen uns, hier helfen zu können und möchten nicht vergessen zu erwähnen, dass ein solches Engagement ohne die tatkräftige Hilfe vieler guter Geister vor Ort, die größtenteils ehrenamtlich arbeiten, nicht möglich wäre.
Ganz besonders hervorheben möchten wir aber Maria Marta, die zunächst einmal ihr Grundstück für diese Arbeit zur Verfügung stellt, aber schon seit Jahren hier aktiv ist. Ohne sie würde es dieses Projekt nicht geben."

Paulchen Esperanza betreut derzeit Projekte in Argentinien (Buenos Aires), in Sri Lanka und in Tansania. Zukünftig sind weitere Projekte geplant, wobei der Schwerpunkt der Arbeit in den o. g. Ländern liegen soll. Ganz wichtig ist den Initiatoren, dass die Hilfe nachhaltig ist, sie möchten Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Kontakt und Infos: www.paulchen-esperanza.de

Sie möchten das Projekt in Buenos Aires auf Ihrer Reise besuchen? Kontaktieren Sie uns!

Projekt Familie Jäger Stiftung

Initiatoren/Ansprechpartner: Dr. Bernd Jäger

Stipendien für Waisenkinder in Nicaragua und El Salvador.

Die Familie Jäger Stiftung vergibt Stipendien an verarmte Waisenkinder in Lateinamerika. Ziel ist es, diesen Kindern die Chance auf eine Schul- bzw. Berufsausbildung zu gewähren. Begleitend hierzu sollen ihnen in der Erziehung durch verantwortungsbewusste Erwachsene christliche Werte vermittelt werden.

Aktuell erhalten rund 80 Waisen ein monatliches Stipendium. Die Kinder und Jugendlichen verteilen sich auf vier Projekte in El Salvador und in Nicaragua. Betreut werden sie vor Ort von ehrenamtlichen Helfern, die über weitreichende pädagogische Erfahrung verfügen. Da auch das Engagement in Deutschland ausschließlich im Ehrenamt erfolgt, tendieren die Verwaltungskosten der Stiftung gegen Null.

Um die Finanzierung der Projekte auf eine nachhaltige Basis zu stellen, gründete Bernd Jäger im Jahr 2007 eine Stiftung, die er als Vorstand ehrenamtlich leitet. Neben den aus dem Stiftungsvermögen resultierenden Kapitalerträgen dienen Spenden der Finanzierung der Stipendien. Die Stiftung wurde vom Gründungszeitpunkt an seitens der deutschen Finanzverwaltung als uneingeschränkt gemeinnützig tätig anerkannt.

Die Projektpartner vor Ort wurden seitens des Stiftungsvorstands sorgfältig ausgewählt. Es handelt sich um Persönlichkeiten von einwandfreier Reputation. Bevor ein Waisenkind in die Förderung aufgenommen wird, legen die Projektpartner der Stiftung Nachweise über die Einhaltung eines strikten Kriterienkataloges vor (amtlich bestätigter Waisenstatus, Nachweis extremer Armut etc.). Die Partner geben turnusgemäß Berichte über die ordnungsgemäße Verwendung der Stipendiengelder und über den Lernfortschritt der Kinder ab. Der Stiftungsvorstand steht im regelmäßigen persönlichen Kontakt zu den Projektpartnern und auch zu den geförderten Waisen.

Kontakt und Infos: www.mopani-stiftung.de

Sie möchten das Projekt auf Ihrer Reise besuchen? Kontaktieren Sie uns!

Projekt Aktiv Helfen

Initiatoren/Ansprechpartner: Annemie Zillober

Medizinische Projekte in Tansania

"Das Ziel von Aktiv helfen e. V. ist die Hilfe zur Selbsthilfe für notleidende Menschen durch aktive Unterstützung von Gesundheitsprojekten, z. B. Beschaffung und Weiterleitung von Medikamenten und medizinischen Geräten, Förderung von krankenpflegerischen Ausbildungen, Finanzierung eines Arztes, insbesondere in Tansania.
Aktiv helfen e. V. ist ein Freundeskreis, der sich zu einem gemeinnützigen Förderverein zusammengeschlossen hat."

„Aktiv Helfen“ ist ein gemeinnütziger Verein, der aus sieben Gründungs- und ca. dreißig Fördermitgliedern besteht. Er entstand aus einem Freundeskreis, als eines seiner Mitglieder 1990/91 von einem Arbeitsaufenthalt aus Tansania zurückkehrte.
Die Hilfsorganisation ist hauptsächlich in Mtinko/Tansania tätig. Sie unterstützen das Hospital der Missionsstation der Barmherzigen Schwestern des Hl. Carolus Borromäus.

Kontakt und Infos: www.aktiv-helfen-ev.de

Wenn Sie spenden möchten oder Informationen über die Projekte suchen, wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Ansprechpartner.

Sie sind Kunde bei uns und haben auch ein Projekt, von dem wir noch nichts wissen? Sprechen Sie uns an!